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Flops unerwünscht: Netflix mit neuer Strategie im Big Budget-Segment

Netflix hat angekündigt, bei kommenden Big Budget-Produkten stärker auf die Wirtschaftlichkeit zu achten. Woher rührt das plötzliche Anziehen der VoD-Zügel?
Flops unerwünscht: Netflix mit neuer Strategie im Big Budget-Segment

Der Markt für Video-Streaming wächst und spielt eine immer größere Rolle im Home-Entertainment. Auch Disney und Apple wollen dabei sein und starten ende 2019 ihre eigenen Streaming-Dienste. Vorreiter Netflix reagiert darauf jetzt mit einem erhöhten Aufkommen an Eigenproduktionen – und potenziell stärkeren Regularien.

Netflix: Teure Eigenproduktionen sollen Abonnenten locken

Aktuell genießen die Regisseure und Show-Runner offenbar große Freiheit bei der Umsetzung ihrer Netflix-Projekte. Große Produktionen wie Bright sorgen dabei wohl für den nötigen Medienrummel, bringen dem Streaming-Dienst aber nicht genug neue Abonnenten. Teure Produktionen wie das 115 Millionen Dollar Projekt Triple Frontiers oder die 120 Millionen Dollar teure Serie The Get Down wurden von Netflix offenbar als Flop gewertet.

Deshalb hat sich sich die Führungsetage des US-Konzerns jetzt offenbar dazu entschieden, die Zügel anzuziehen. Teure Produktionen sollen demnach künftig genauer unter die Lupe genommen werden, wie die Webseite The Information berichtet.

Der Streaming-Anbieter will so nicht nur die Menge und Qualität, sondern auch die Wirtschaftlichkeit seiner Eigenproduktionen optimieren, um auch langfristig konkurrenzfähig bleiben zu können. Konkret sollen neue Filme und Serien nicht nur großen Medienrummel erzeugen und den Kritikern gefallen, sondern auch frische Abonnenten anziehen.

Konkurrenzdienste mit namhaften Kreativen und Marken

Erst Anfang des Jahres hat Apple den eigenen Streaming-Dienst Apple+ angekündigt und direkt einmal namhafte Filmpartner wie Steven Spielberg ins Boot geholt. Und auch die voraussichtlich ebenfalls in diesem Jahr startende VoD-Plattform Disney+ dürfte mit massentauglichen Marken wie Pixar, Star Wars und Marvel wohl nicht an einer Armut hochwertiger Inhalte kranken.

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Auch Netflix plant derweil Milliarden-Ausgaben für die kommenden Jahre. Wie genau die neuen Qualitätskontrollen des Anbieters dabei aber aussehen sollen, ist nicht bekannt. Eine Folge der neuen Strategie könnte sein, dass das US-Unternehmen deutlich stärker auf die künstlerische Arbeit seiner Partner Einfluss nimmt und genaue Vorgaben zu etwaigen Inhalten macht.

Was hälst du von der potenziellen neuen Marschrichtung Netflix’? Schreib es uns in die Kommentare!

Weiterführende Links:
»Netflix: Neue Filme und Serien im Juli 2019
»Amazon Prime: Neue Filme und Serien im Juli 2019
»Zu den aktuellen Inhalten von Netflix

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