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Die aktuell 10 besten Dokus bei Netflix

Das sind die aktuell 10 besten Dokus auf Netflix, bei denen du beeindruckende Bereiche der Erde und des Lebens kennenlernst.
Drei Filmszenen aus Netflix-Dokus Bild: Netflix

Netflix verändert die Sehgewohnheiten und ermöglicht mit mutigen Themen oder ungewöhnlichen Formaten neue Sichtweisen. Selbst dem angestaubten Doku-Genre hauchte der Streamingdienst neues Leben ein und baute mit einer Vielzahl an Titeln sein Angebot an abwechslungsreichen Produktionen aus. True Crime erwies sich dabei als klarer Favorit der Abonnent:innen. Dass es jedoch noch mehr zu entdecken gibt, zeigen wir dir mit diesen zehn besten Netflix-Dokus. Bewegend, schockierend, emotional: So spielt das Leben!

Miss Americana (2020)

An Megastar Taylor Swift gibt es kein Vorbeikommen! Millionenfach verkaufte Alben, zahlreiche Preise, Liebling der Boulevardpresse: Die Öffentlichkeit liebt die junge Amerikanerin, die mit ihren Songs gleichermaßen Fans und Kritiker begeistert. Hinter dem scheinbar glatten Bild brodelt jedoch eine Persönlichkeit mit starken Idealen und Werten.

Politische Meinungen waren für Taylor Swift lange Zeit tabu. Doch die Entwicklungen in Amerika lassen die Sängerin nicht kalt und bringen sie an Grenzen, an der sie sich zwischen öffentlichem Image und persönlicher Charakterstärke entscheiden muss. Regisseurin Lana Wilson fängt die Umbruchsphase in leisen Bildern ein, in der die Stimme einer Generation auf ungeahnte Weise gehört werden will.

Rotten Tomatoes: 91 %
IMDb: 7,4
Regisseurin: Lana Wilson
Laufzeit: 85 Minuten

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Fyre – The Greatest Party Never Happened (2019)

Es sollte die Party des Jahrhunderts werden! Mit dem Versprechen, ein luxuriöses Musikfestival auf einer Privatinsel auf die Beine zu stellen, lockten die Organisatoren Billy McFarland und Rapper Ja Rule zahlungswillige Gäste an. Was die feierwütige Meute vorfand, erwies sich als unfassbarer Betrug und Hochstapelei.

Was lief schief? Regisseur Chris Smith lässt in seiner Doku Veranstalter und Verantwortliche zu Wort kommen, die Einblick in ein Netz aus Größenwahn, Gier und Realitätsverlust geben. Die Chronologie des Scheiterns macht deutlich, was alles geschehen kann, wenn sich Investoren von der falschen Wahrnehmung einer einzelnen Person blenden lassen.

Rotten Tomatoes: 93 %
IMDb: 7,2
Regisseur: Chris Smith
Laufzeit: 97 Minuten

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Kümmert Euch um Maya (2023)

Im Alter von zehn Jahren leidet Maya Kowalski an unerklärlichen Schmerzen. Um der Sache auf den Grund zu gehen, veranlassen ihre Eltern, dass ihre Tochter ins Krankenhaus eingeliefert wird. Allerdings lehnen Mutter und Vater bestimmte Untersuchungen kategorisch ab und verhalten sich, nach Aussage des Krankenhauspersonals, merkwürdig.

Für die Belegschaft ist schnell klar, dass die Eltern Schuld an der Verfassung ihrer Tochter tragen. Innerhalb kürzester Zeit entscheidet ein Gericht die Aufhebung des Sorgerechts und setzt eine fatale Kettenreaktion in Gang. Was wirklich geschah und wie gefährlich die Lücken im amerikanischen Gesundheitssystem sind, schildert Familie Kowalski in ihren eigenen Worten. Eine Begebenheit, die schockiert und Fragen aufwirft.

Rotten Tomatoes: 95 %
IMDb: 7,8
Regisseur: Henry Roosevelt
Laufzeit: 103 Minuten

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Mein Lehrer, der Krake (2021)

Preisgekrönte Ode auf das Leben: Mit der Doku Mein Lehrer, der Krake erzählen die Filmemacher Pippa Ehrlich und James Reed von der Suche nach Inspiration, Lebensfreude und der Faszination des Unentdeckten. Sie begleiten Tierfilmer Craig Foster, der während einer Zwangspause seiner Karriere eine ungewöhnliche Freundschaft einging.

Bei seinen Tauchgängen vor der Küste Kapstadts begegnete ihm immer wieder ein Krake, der über die Jahre zu einem Verbündeten wird. Die anfängliche Skepsis zwischen Mensch und Tier weicht einer gemeinsamen Bewunderung, von der beide Seiten lernen. So besonders, dass die Oscar-Jury 2021 die Doku mit einer Auszeichnung in der Kategorie Best Documentary Feature ehrte.

Rotten Tomatoes: 93 %
IMDb: 8,1
Regisseur:in: Pippa Ehrlich, James Reed
Laufzeit: 85 Minuten

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Verschwunden: Tatort Cecil Hotel (2021)

Es gibt Orte, an denen das Böse ein Zuhause gefunden hat. Das Cecil Hotel in Los Angeles zählt zu dieser schaurigen Sorte von Immobilien, in denen eine dunkle Aura präsent ist. Wer hier eincheckt, sollte auf das Schlimmste gefasst sein. So erging es 2013 der College-Studentin Elisa Liam, die auf seltsame Weise spurlos verschwand.

Besondere Aufmerksamkeit erregte eine Aufzeichnung der Videokameras, die bei der Internet-Community zu Theorien, Mutmaßungen und Vorverurteilungen führte. Die mehrteilige Doku widmet sich dem gruseligen Fall und liefert ein perfektes Beispiel dafür, dass True Crime jeden Krimi in den Schatten stellt.

Rotten Tomatoes: –
IMDb: 6,0
Regisseur: Joe Berlinger
Laufzeit: 220 Minuten

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Pepsi, wo ist mein Jet? (2022)

Eigentlich sollte es eine coole Marketingaktion sein, die Softgetränkehersteller Pepsi im Jahr 1996 veröffentlichte. Fleißig Punkte sammeln, cooles Merchandise erhalten. Doch der dazugehörige Werbeclip schoss über das Ziel hinaus und warb damit, dass selbst ein Militär-Jet bei ausreichender Punktezahl möglich sei. Ein unbedachter Spaß, der für das Unternehmen zum Problem wurde.

Student John Leonard nahm die Herausforderung an, die Pepsi so leichtfertig in die Welt posaunte. Mit der Hilfe eines finanzstarken Freundes legte sich Leonard ins Zeug, um den nicht existierenden Preis abzusahnen. Doch die Schnapsidee entwickelte sich zu einem jahrelangen Streit und brachte den Getränkekonzern vor Gericht, wo über die Einforderung eines unmöglichen Preises entschieden werden sollte.

Rotten Tomatoes: 91 %
IMDb: 7,0
Regisseur: Andrew Renzi
Laufzeit: 157 Minuten

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Shiny_Flakes: The Teenage Drug Lord (2021)

Was braucht es, um ein Drogenimperium zu betreiben? Antwort liefert die kuriose Dokumentation Shiny_Flakes: The Teenage Drug Lord und erinnert an einen Cybercrime-Fall, der in Deutschland bisher einmalig blieb: Über das Internet verkaufte Maximilian Schmidt Drogen im Wert von über vier Millionen Euro direkt aus seinem Kinderzimmer heraus.

Alles, was der 19-Jährige dazu benötigte, war ein Netzzugang und die Deutsche Post. Knapp über ein Jahr betrieb er sein kleines Drogenimperium, bevor das florierende Geschäft ins Visier der Fahnder geriet. Die Story inspirierte später die erfolgreichen Hit-Serie How To Sell Drugs Online (Fast), die ebenfalls auf Netflix zum Stream* bereitsteht.

Rotten Tomatoes: 91 %
IMDb: 7,3
Regisseur:in: Eva Müller, Michael Schmitt
Laufzeit: 96 Minuten

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Sag mir, wer ich bin (2019)

Ein ganzes Leben wird plötzlich ausgelöscht. Im Alter von 18 Jahren erleidet Alex einen schweren Motorradunfall, der für ihn im Koma endet. Entgegen den Erwartungen der Ärzte erwacht Alex wieder, aber hat all seine Erinnerungen an sein bisheriges Dasein, seinen Namen oder seine Familie verloren. Einzig seinen Zwillingsbruder Markus erkennt er.

Gemeinsam versuchen die Geschwister, die Erinnerungen von Alex wieder zu reaktivieren. Doch die Suche nach dem Vergangenen birgt auch dunkle Geheimnisse und bittere Wahrheiten, die Alex und Markus an emotionale Grenzen führen. Der Weg zwischen tatsächlicher Realität und vermeintlichen Erinnerungen wird für die Familie zum Drahtseilakt.

Rotten Tomatoes: 97 %
IMDb: 7,6
Regisseur: Ed Perkins
Laufzeit: 86 Minuten

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Heroin(en) (2017)

In der amerikanischen Stadt Huntington in West Virginia sehen sich die Bewohner der herrschenden Opiod-Epidemie ausgeliefert. Während die Zahl der Überdosisopfer rasant ansteigt, kämpfen gemeinnützige Organisationen, freiwillige Helfer und die lokale Politik gegen den scheinbar unbesiegbaren Feind.

Stellvertretend für alle Helfer rücken drei Frauen in das Zentrum der Doku, die mit unermüdlichem Einsatz der Situation den Kampf ansagen. Dazu gehört Feuerwehrleiterin Jan Rader, Richterin Patricia Keller und Necia Freeman von Brown Bag Ministry. Im Rahmen ihrer Möglichkeiten versuchen sie, das Leid in ihrer Stadt einzudämmen.

Rotten Tomatoes: 100 %
IMDb: 6,8
Regisseurin: Elaine McMillion Sheldon
Laufzeit: 39 Minuten

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Der tiefste Atemzug (2023)

Unter der Wasseroberfläche liegt eine Welt des Unbekannten. Für die Apnoetaucherin Alessia Zecchini Grund genug, um in die unergründete Tiefe hinabzutauchen und einen neuen Weltrekord aufzustellen. Doch ihr Vorhaben, ohne Ausrüstung und mit nur einem Atemzug das Vorhaben umzusetzen, verlangt eine intensive Vorbereitung, bei der ihr der erfahrene Rettungstaucher Stephen Keenan zur Seite steht.

Während des intensiven Trainings entwickelt sich zwischen den beiden Tauchern ein besonderes Band. Doch der Traum vom Rekord fordert seinen schmerzlichen Tribut. Die schicksalshafte Verbindung verleiht den Meilensteinen und Fortschritten, aber auch Risiken und Rückschlägen, eine besonders emotionale Note.

Rotten Tomatoes: 85 %
IMDb: 7,8
Regisseurin: Laura McGann
Laufzeit: 108 Minuten

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