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Gemeinsam durch die Timeline: Instagram führt Co-Watching ein

Abstand halten und soziale Distanz sind angesichts der Corona-Pandemie die Gebote der Stunde. Aus diesem Grund führt Instagram das Co-Watching ein.
Instagram Co-Watching Bild: Instagram Co-Watching erlaubt es, gemeinsam mit Freunden durch Fotos und Videos zu scrollen. | Bild: instagram

Weltweit reagieren Regierungen mit Kontaktverboten auf die Coronavirus-Pandemie. Viele Unternehmen und Web-Dienste reagieren auf diese Entwicklungen mit neuen Funktionen, die die soziale Distanz zumindest virtuell überwinden sollen.

Das gilt auch für die Facebook-Tochter Instagram. Das Foto-Netzwerk bietet ab sofort die Möglichkeit, die Timeline gemeinsam mit Freunden zu betrachten. Über das so genannte Co-Watching wird es möglich, das Instagram-Erlebnis per Video-Gruppenchat mit Freunden zu teilen.

Instagram Co-Watching: Gemeinsam durch die Timeline scrollen

können bis zu sechs Instagram-Nutzer über einen gemeinsamen Videochat ihre Instagram-Feeds teilen. Das funktioniert nach aktuellem Stand mit Fotos und Videos, nicht allerdings mit der eigenständigen IGTV-App.

Um einen einen Video-Chat zu starten, tippen die Nutzer in der IG-Appp auf das Video-Chat-Symbol im Posteingang oder in einem bestehenden Direct-Thread.

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Sobald der Chat läuft, tippt man dann auf das Fotosymbol links unten in der App. Anschließend sehen alle Teilnehmer die gleichen Instagram-Inhalte.

Das Co-Watching auf Instagram soll in den kommenden Tagen für die Nutzer des sozialen Netzwerks verfügbar gemacht werden. Zum Zeitpunkt dieses Beitrags stand die Funktion für uns unter iOS und Android allerdings noch nicht zur Verfügung.

Weitere Maßnahmen gegen das Coronavirus und Covid-19

Neben dem Co-Watching will die Foto- und Videoplattform auch mit einer Reihe anderer Aktionen dazu beitragen, dass sich das Coronavirus und die davon ausgelöste Lungenkrankheit Covid-19 langsamer ausbreiten.

In einem umfangreichen Blogbeitrag erklärt Instagram seine Maßnahmen. So will das Netzwerk beispielsweise zuverlässige Informationen rund um die Pandemie deutlicher in der Suche kennzeichnen und gleichzeitig aktiv gegen die Verbreitung von Falschinformationen über das Virus vorgehen.

Darüber hinaus hat Instagram genau wie Facebook und einer Reihe von anderen Online-Diensten die Qualität seiner Videostreams heruntergeschraubt. Dadurch soll Bandbreite in Mobil- und Festnetzleitungen eingespart werden, um die Netzinfrastruktur in Europa zu entlasten.

Bist du Instagram-Nutzer? Wenn ja: Was hältst du von den Ideen des Netzwerks? Verrate uns deine Meinung dazu in den Kommentaren.

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