Die besten MP3-Player
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- Robuste, hochwertige Verarbeitung
- WLAN-Streaming und App-Zugriff dank Android 9.0
- Guter Klang
Nachteile- Schwacher Akku
- Stockende Bedienung
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- Einfache, übersichtliche Bedienung
- Langlebiger Akku
- Guter Klang
Nachteile- Kein FLAC oder MQA
- Speicher nicht erweiterbar
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- Sound und Lautstärke sind ordentlich
- Praktisches USB-Stick-Design
- Ausreichend Speicher und Akku
Nachteile- Unterstützt nur MP3 und WMA
- Unübersichtliche Navigation
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- Sportfunktionen inkl. Schrittzähler
- Kann mit Bluetooth-Kopfhörern verwendet werden
- Erweiterbarer Speicher
Nachteile- Gewöhnungsbedürftige Menüführung
- Auf Dauer anstrengende Musikwiedergabe
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- 32 GB interner Speicher
- Radio
- Sportfunktionen
Nachteile- Flacher Klang und geringe maximale Lautstärke
- Wenig hochwertige Materialien und Verarbeitung
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- Erweiterbarer Speicher
- Einfache, leicht verständliche Bedienung
- Radio-Empfang (UKW)
Nachteile- Max. Lautstärke ist sehr gering und muss oft entsperrt werden
- Sehr kleines Display
Unterwegs Musik hören ist dank Smartphones so bequem wie nie. MP3-Player hingegen scheinen in Zeiten von Streaming und Digital-Only-Inhalten gänzlich überholt – aber stimmt das wirklich? Wir haben verschiedene Modelle getestet und erklären dir, wieso sich auch für dich ein MP3-Player noch lohnen könnte.

MP3-Player: Die Rettung für Handy-Akku und -Speicher
Handys sind mittlerweile alles: Telefon, Digitalkamera, Spielekonsole, Netflix-Player, Musikanlage – die Liste ist endlos. Natürlich verbraucht jede Art der Anwendung Akku und Speicher. Da kann es helfen, zumindest einen Teil der Last auszulagern.
Wenn das Handy zu viel wird: Kleine, leichte Alternativen
Manchmal ist es praktisch, ein Gerät ohne Internetzugang zu haben. Etwa, damit die lieben Kleinen nicht unbeabsichtigt(?) im App Store shoppen könne. Oder wenn du aus datenschutzrechtlichen Gründen kein internetfähiges Gerät (oder eins mit Kamera) mit an den Arbeitsplatz nehmen darfst oder du viel Outdoor unterwegs bist, wo es eh keinen Empfang gibt. Mit einem MP3-Player musst du trotzdem nicht auf musikalische Begleitung verzichten.

Apropos Outdoor: Auch beim Sport bieten sich MP3-Player an. Die Geräte sind meistens superklein und haben kaum Gewicht. Den SanDisk Clip Sport Go kannst du mithilfe des namengebenden Clips ganz einfach an deinem Sport-Shirt befestigen und vergessen. Der AGPTek A65 geht noch ein paar Schritte weiter und wird mit einer extra Armschlaufe geliefert, hat eine Sekundenuhr und sogar einen Schrittzähler integriert.

Der richtige MP3-Player – Darauf muss du beim Kauf achten
Beim Kauf eines MP3-Players sind der Platz im Speicher und die Laufzeit des Akkus (oder der Batterie, wie beim Intenso Music Walker) definitiv zwei der wichtigsten Kriterien. Hier gibt es große Unterschiede. Ein Sony NW-A105 lockt zwar mit einer Wiedergabezeit von bis zu 26 Stunden, in der Realität verliert der MP3-Player aber deutlich schneller Akku-Laufzeit. Das ist der Nachteil des eingebundenen Android 9.0 und der vielen Zusatzfunktionen, inkl. Bluetooth. Ja, Bluetooth ist im Bereich der MP3-Player eher ein nettes Extra, als ein absolutes Muss. Geräte mit weniger Funktionen, etwa der Bruder Sony NW-E394, können mit robusteren Akkus überzeugen.

Auch beim Speicher tut sich eine breite Spanne auf, weniger als vier GB internen Speicher erhältst du aber nur sehr selten, in der Regel hast du zwischen acht und 32 GB Platz. Viele Player bieten außerdem die Möglichkeit, per SD-Karte aufzustocken. Und all den Platz kannst du allein für deine Musik nutzen, und musst nicht gleichzeitig überbordende Foto-Sammlungen jonglieren.
Die Musiksammlung nutzen
Musik-Fans dürften die ein oder andere CD – oder auch ein paar hundert – Zuhause haben. Die Sammlung zu digitalisieren ist mühsam, kann sich aber lohnen, wenn du deine Musik in guter Qualität auch unterwegs hören möchtest. Auch alte iTunes-Sammlungen oder heruntergeladene Audible-Dateien finden auf einem MP3-Player gut Platz – sofern der denn die richtigen Audioformate unterstützt. Mache dir vorher eine Liste an Quellen, aus denen du deine Dateien beziehen wirst oder welche Formate du bereits in deiner Sammlung hast. Dann kannst du deinen Wunschkandidaten ganz einfach damit abgleichen.
MP3 ist natürlich ein Muss, aber auch DRM-freies AAC sowie höherauflösende Formate wie FLAC und WMA sind oft mit von der Partie.
Hörbücher: Angenehm zum Einschlafen
Wenn du eher Hörbuch-Fan bist, dann solltest du bei den Dateiformaten auch auf „Audible DRM“ achten. Der SanDisk Clip Jam ist zum Beispiel mit Audible kompatibel.

Generell sind MP3-Player gute Alternativen zum Hörbuchhören. Viele haben einen Sleeptimer integriert, sodass du mit ihnen gut einschlafen kannst. Alle Geräte, die wir bisher testen konnten, können mit Stimmen gut umgehen. Da die meisten MP3-Player (eine Ausnahme ist etwa der Sony NW-A105) kein Internet und somit auch keinen Zugang zu App-Stores bieten, sind sie auch eine gute Lösung, um Kindern Hörbücher an die Hand zu geben.
Und wie hört sich das an?
Das Wichtigste zum Schluss: Wie hören sich denn MP3-Player an? Die meisten mitgelieferten Kopfhörer solltest du schnellstens ersetzen, dann kriegst du aber mit vielen der Player ordentlichen Sound hin. Der Sony NW-A105 hat sogar Highres-Ambitionen. Dafür kostet er auch stolze 300 Euro.
Die meisten MP3-Player, die wir getestet haben, bewegen sich preislich deutlich darunter und kosten nicht mal hundert Euro. Ein paar Abstriche beim Klang musst du also machen: Du erhältst hier kein Performance-Wunder, wie es dir deutlich teurere Digital Audio Player, DAPs, liefern. An den Klang eines Spotify-Streams kommen die Player aber locker ran.
Bist du aktuell auf der Suche nach einem MP3-Player? Warum hörst du deine Musik lieber an einem eigenen Gerät statt am Handy? Schreib es in die Kommentare!