50 Filme, die man gesehen haben muss

Seit Anfang des 20. Jahrhunderts hat das Kino einen festen Platz in der Pop- und Hochkultur. Dabei hatte jedes Jahrzehnt seine ganz besonderen Filme. Meisterwerke, die die Zeiten überdauert haben, weil sie das Medium Film neu definiert haben. Eben Filme, die man gesehen haben muss. Wir stellen dir hier in loser Reihenfolge 50 außergewöhnliche Werke vor, die du als Filmfan unserer Meinung nach gesehen haben solltest. Dabei geht es wohlgemerkt nicht nur um alte Schinken – außer vielen Klassikern der Filmgeschichte hat es auch der eine oder andere aktuelle Film in die Liste geschafft. Wichtig für die Auswahl war vor allem der Stellenwert, den die jeweiligen Filme in der Filmgeschichte oder ihrem jeweiligen Genres (zurecht) genießen.

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Citizen Kane (1941)

Beim Erscheinen noch ein Flop, wird inzwischen kein Film öfter als der beste Film aller Zeiten bezeichnet und kein Film gilt als so wegweisend wie Citizen Kane von und mit Orson Welles. Der Regisseur verkörpert auch die Hauptrolle, den reichen Zeitungsverleger Charles Foster Kane. Zu Beginn des Films stirbt er und wir verfolgen anschließend einen Reporter, der mehr über das Leben des zynischen Bosses erfahren will. In zahlreichen Rückblicken und Zusammenschnitten erfahren wir dann mehr über sein Leben, seine Persönlichkeit, seine Ängste und Freuden. Citizen Kane ist so sehr Filmgeschichte, wie es ein Film sein kann. Willst du also sehen, woher die Inspiration für zahlreiche aktuelle Erzählmuster und filmische Ideen stammt, dann musst du Citizen Kane gesehen haben. Und das gute daran: Der Film hat so ein starkes Pacing, dass er trotz seines Alters auch heute nicht aus der Zeit gefallen wirkt.

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Herr der Ringe Trilogie (2001 / 2002 / 2003)

Zu dieser Trilogie muss man wohl nicht mehr viel sagen. Der Herr der Ringe ist noch immer das Aushängeschild des Fantasy-Kinos. Über drei Filme verfolgen wir den Hobbit Frodo dabei, wie er nach Mordor reist, um den einen Ring zu zerstören. Regisseur Peter Jackson schafft es dabei, die Buchvorlage von Tolkien perfekt auf die Leinwand zu übertragen und entwirft eine Welt, in die nicht zufällig viele Fans jedes Jahr aufs neue mit einem Rewatch eintauchen.

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Star Wars: Episode 4-6 (1977 / 1980 / 1983)

Star Wars ist nicht nur die größte Film-Marke der Welt, die Originaltrilogie gehört auch zu den revolutionärsten Filmen aller Zeiten. Der erste Star Wars-Teil, Episode 4, war ein unerwarteter wie verdienter Mega-Erfolg an den Kinokassen. Gefolgt wurde er von dem qualitativ noch besseren Das Imperium schlägt zurück. Star Wars Episode 4-6 gehören zu den unterhaltsamsten und beeindruckendsten Filmen der Geschichte und sind nicht ohne Grund die Lieblingsfilme von unzähligen von Menschen. Wer die drei Filme noch nicht kennt, sollte sie schnellstmöglich nachholen.

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Der Pate & Der Pate 2 (1972 / 1974)

Man muss wohl nicht mehr viel zu diesem Meisterwerk der Filmgeschichte sagen: Der Pate 1 und 2 von Francis Ford Coppola sind zwei der größten Filme aller Zeiten. Die Geschichte rund um die Corleone-Familie, welche in den USA ihren mafiösen Geschäften nachgeht ist kunstvoll inszeiert, toll bebildert und bietet einige der besten Schauspielleistungen überhaupt. Ganz zu schweigen von dem unglaublichen Soundtrack. Wer Der Pate und Der Pate 2 noch nicht gesehen hat, kriegt hiermit einen Schaubefehl.

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Fight Club (1999)

David Finchers Fight Club ist ein echter Klassiker. Der Film mit Brad Pitt und Edward Norton in den Hauptrollen gehört zurecht zu den größten Namen der jüngeren Filmgeschichte. Er handelt von dem namenlosen Protagonisten, der mit seinem normalen Leben unzufrieden ist, bis er den aufbrausenden und gewalttätigen Tyler Durden kennenlernt. Gemeinsam gründen sie den titelgebenden Fight Club. Der Film ist nicht nur unterhaltsam, sondern funktioniert auch als pointierte und explizite Gesellschaftskritik. Die Auflösung am Ende ist einer der am häufigsten besprochenen Twists überhaupt.

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Vertigo (1958)

Neben Citizen Kane gibt es einen weiteren Film, der bei internationalen Umfragen unter Filmkritikern und Regisseuren regelmäßig zu dem besten Film aller Zeiten gewählt wird: Vertigo von dem legendären Regisseur Alfred Hitchcock. Der Film erzählt die Geschichte eines Mannes, dessen Frau Selbstmord begeht. Doch einige Jahre später trifft er eine Dame, die seiner Frau zum verwechseln ähnlich sieht. Daraus entspinnt sich eine Geschichte voller Unklarheiten, Verwechslungen und Verwirrungen, die sowohl inhaltlich als auch filmisch perfekt umgesetzt werden. Hitchcock on top of his Game!

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Außer Atem (1960)

Die French New Wave oder Nouvelle Vague ist die außerhalb der USA wohl bedeutendste filmische Strömung aller Zeiten. Und der größte Film dieser Bewegung ist Außer Atem von Jean-Luc Godard. Er erzählt von einem Kleinkriminellen, der, verkörpert von Jean-Paul Belmondo, bei einer Kontrolle einen Polizisten erschießt. Außer Atem ist ein intellektueller Film, der sich erzählerisch von amerikanischen Vorbildern des Gangsterfilms löst und eine eigene Filmsprache entwickelt.

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Taxi Driver (1976)

Robert DeNiro hat in seiner langen Karriere einige ikonische Rollen gespielt. Eine davon ist die des Travis Bickle in Scorseses Taxi Driver. Der Film erzählt von dem Antihelden, der düstere Gedanken in sich trägt. Der Umgang mit diesem Thema und die Aufgabe, vor die Scorsese sein Publikum mit dieser ambivalenten Hauptfigur stellt, haben dem Film zurecht den Status als einen der wichtigsten amerikanischen Filme der Geschichte beschert.

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Pulp Fiction (1994)

Muss man zu Pulp Fiction wirklich noch etwas schreiben? Der Klassiker von Quentin Tarantino dürfte wohl jedem ein Begriff sein. Das ändert jedoch nichts daran, dass er in dieser Liste auftauchen muss. Der hochgradig unterhaltsame und coole Thriller mit Uma Thurman und John Travolta begeistert auch heute noch den vielleicht besten Soundtrack aller Zeiten. Hinzu kommt die fordernde Erzählweise und einige der coolsten Charaktere der Filmgeschichte. Eine eindeutige Empfehlung!

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M – Eine Stadt sucht einen Mörder (1931)

Fritz Lang ist einer der Pioniere des deutschen Kinos und konnte weltweit große Erfolge feiern. Sein bekanntester und bester Film ist M – Eine Stadt sucht einen Mörder, eine der ersten deutschen Tonfilmproduktionen. Der Film spielt in Berlin, in dem ein mysteriöser Kindermörder sein Unwesen treibt. Dies hat ein erhöhtes Polizeiaufkommen zur Folge, was den ansässigen Verbrechergruppen nicht gefällt und es kommt zu einem absurden Schulterschluss der Polizei und der Kriminellen, um diesen Mörder zu fassen. Daraus bastelt Lang einen spannenden wie unterhaltsamen Thriller, der seiner Zeit in vielerlei Hinsicht voraus war. Besonders beeindruckt, dass dieser sehr alte Film auch heute noch ideal funktioniert und zu keinem Moment langatmig oder altmodisch wirkt. Ein zeitloses Meisterwerk.

Rotten Tomatoes: 100%
iMDb: 8,3
Regisseur: Fritz Lang
Stars: Peter Lorre, Ellen Widmann, Inge Landgut
Laufzeit: 107 Minuten
Genre: Thriller
Altersbeschränkung: FSK 12

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2001: Eine Odyssey im Weltraum (1968)

Einer der besten Science-Fiction Filme aller Zeiten stammt von Regie-Legende Stanley Kubrick. Die Effekte, die der Film bereits 1968 vorzuweisen hatte, waren bahnbrechend und sehen auch heute noch sehr gut aus. Auch abgesehen von den technischen Stärken des Films können Geschichte, Musik und Inszenierung auf allen Ebenen überzeugen. Mit dem Computer HAL 9000 schuf er außerdem eine Figur, die angesichts der Weiterentwickung der Computertechnologie immer häufiger als abschreckendes Beispiel zur Rate gezogen wird.

Rotten Tomatoes: 92%
iMDb: 8,3
Regisseur: Stanley Kubrick
Stars: Keir Dullea, Gary Lockwood, William Sylvester
Laufzeit: 143 Minuten
Genre: Science-Fiction
Altersbeschränkung: FSK 12

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Interstellar (2014)

Christopher Nolan ist der vielleicht bekannteste Regisseur unserer Zeit. Auch wenn nicht alle seine Filme diesem Titel gerecht werden, tut Interstellar dies zweifellos. Der Science-Fiction Film gehört zu den besten Filmen des vergangenen Jahrzehnt und entwirft nicht nur eine Zukunftsvision, die sich in den Jahren seit Kinostart immer realistischer anfühlt. Die Filmbilder entführen uns in Welten, die man zuvor so noch nicht gesehen hat. Insgesamt ist der Film ein langes, aber durchweg beeindruckendes Stück Weltall-Kino, das besonders auf einem großen Fernseher mit entsprechender Sound-Kulisse eine einzigartige Sogwirkung erzeugt.

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Drive (2011)

Die meisten Filme in dieser Liste haben in ihrem Genre wegweisendes geleistet. So auch Nocolas Winding Refns Film Drive. Inzwischen tauchen Neonfarben und 80er Synthwave-Klänge in jeder zweiten Netflix-Serie auf. Den Startschuss zu diesem Trend legte der 2011 erschienene Thriller, in dem Ryan Gosling einen Stunt-Fahrer spielt, der in düstere Geschäfte reingezogen wird. Drive erschafft seine ganz eigene Stimmung und nutzt dazu kaum Dialog und wenig Handlung. Umso stärker wirken die Gewaltexzesse und der Flow der Autofahrten auf den Zuschauer. Drive gehört zu den stylischsten und coolsten Filmen überhaupt und bietet einen Soundtrack für die Ewigkeit.

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Oldboy (2003)

Südkorea ist nicht erst seit Parasite und Squid Game ein bedeutender Name im Filmbereich. Den Schritt des koreanischen Kinos in den europäischen Mainstream konnte 2003 Oldboy endgültig begründen. Der Film von Regisseur Park Chan-Wook erzählt von einem Mann, der jahrelang eingesperrt wurde, ohne zu wissen, warum. Nachdem er endlich rauskommt, macht er sich auf, das Ganze aufzuklären. Oldboy ist ein harter, kompromissloser Film mit einem Ende, das den Zuschauer atemlos zurücklässt. Nichts für jeden, wer jedoch harte Stoffe verkraften kann, bekommt mit Oldboy einen der besten Filme aller Zeiten zu Gesicht. Nicht zu verwechseln mit dem schwachen US-Remake von 2013.

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Manche Mögen’s Heiß (1959)

Schaut man sich Kritiker-Listen mit den besten Filmen aller Zeiten an, dann glänzen Komödien dort hauptsächlich mit Abwesenheit. Jedoch gibt es auch zahlreiche Komödien, die man mal gesehen haben sollte. Eine davon ist Billy Wilder’s Manche mögen’s heiß. Der Film mit Marylin Monroe erzählt von zwei joblosen Musikern. Um wieder Arbeit zu finden, verkleiden sie sich als Frauen und werden Teil einer Damenkapelle. Der Film begleitet die beiden bei ihrem ständigen Versteckspiel und schafft einige der lustigsten Momente der Filmgeschichte. Der letzte Satz des Filmes, der hier nicht gespoilert werden soll, ist zurecht eines der bekanntesten Filmzitate aller Zeiten. Lass dich nicht von dem FSK 16-Label abschrecken, die Einstufung stammt offensichtlich aus einer anderen Zeit.

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Terminator 2 (1991)

Das Action-Kino wurde Anfang der 90er von Terminator 2 erschüttert. Die Fortsetzung von dem Actionklassiker rund um Arnold Schwarzenegger als Roboter aus der Zukunft toppt den Vorgänger nochmal in allen Belangen. Actionszenen und Effekte, die heute noch zur Oberklasse gehören würden, eine sympathische Geschichte und die intelligente Thematisierung von künstlicher Intelligenz machen Terminator 2 zu einem der besten Action-Filme aller Zeiten.

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Das Leben des Brian (1979)

Der Film Das Leben des Brian ist der Inbegriff eines Kultfilms. Das britische Kollektiv Monthy Python behandelt in dem Film eine eigenwillige Jesus-Geschichte auf hochgradig humorvolle Weise. So humorvoll, dass der Film bis heute in einigen katholischen Ländern verboten ist. Das Leben des Brian hat jede Menge ikonische Zitate, unfassbar lustige Szenen und zahlreiche politische Statements zu bieten. Der vielleicht lustigste Film aller Zeiten gehört so natürlich auch zu den Filmen, die man gesehen haben muss.

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Blade Runner & Blade Runner 2049 (2017)

Ridley Scott hat inzwischen sehr viele Filme auf unterschiedlichem Qualitäts-Niveau gedreht. Sein bester Film ist Blade Runner mit Harrison Ford. In der dort gezeichneten Zukunft kann man echte Menschen nicht mehr von Androiden bzw. Replikanten, unterscheiden. Nachdem sich einige dieser Replikanten gegen die Menschen wenden, wird Ex Blade Runner Rick Deckard beauftragt, diese zu finden und zu eliminieren. Scott entwarf mit Blade Runner eine der interessantesten Zukunftsvisionen, die man im Kino bislang sehen konnte. Auch die Fortsetzung, die 35 Jahre später erschien, überzeugte auf ganzer Linie:

Regisseur Denis Villeneuve hat sich mit dem Science-Fiction-Klassiker 1982er Blade Runner von Ridley Scott wahrlich kein leichtes Erbe für seinen Film aufgebürdet. Mit seiner Fortsetzung Blade Runner 2049 konnte er jedoch jegliche Erwartungen übertreffen. Der Film mit Ryan Gosling und Ana De Armas  ist zwar kein Actionfeuerwerk, dafür bietet der Film eine Fülle an wunderschönen Bildern, eine hochinteressante Zukunftsvision und eine spannende Geschichte mit tollen Darstellern. Blade Runner 2049 ist definitiv ein Must-See für jeden Fan von ernsthafter Science-Fiction.

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Angst essen Seele auf (1974)

Stellvertretend für den womöglich größten deutschen Regisseur aller Zeiten, muss Angst essen Seele auf dieser Liste Platz finden. Rainer Werner Fassbinder ist umstritten wie kaum ein andere Regisseur und erschuf in seinem kurzen Leben von 37 Jahren eine beeindruckende Filmografie. Sein Magnus Opum ist neben der Miniserie Berlin Alexanderplatz der hier genannte Film, in dem eine ältere deutsche Frau mit einem deutlich jüngeren, marokkanischen Mann zusammenkommt. In den 70ern spielend erzählt der Film eine revolutionäre Geschichte über sozioökonomische Zwänge, über das Leben in einer Gesellschaft und über eine Liebe, die nicht sein darf. Einer der Meilensteine der deutschen Filmgeschichte.

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Modern Times (1936)

Alleine mit Charlie Chaplin hätte man wahrscheinlich eine Liste von 50 großartigen Filmen füllen können. In Modern Times kriegen wir das Genie eines der ersten Superstars im Filmbereich am deutlichsten vor Augen geführt. Der Film erzählt von der Zeit der Weltwirtschaftkrise, von Massenarbeitslosigkeit und einer sich ständig verändernden Welt. Ernste Themen, die Chaplin aber auf seine einzigartige Weise mit tollem Humor und seiner unvergleichlichen Art zu spielen unterhaltsam auf den Bildschirm bringt.

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GoodFellas (1990)

Gangsterfilme genießen seit Der Pate höchstes Ansehen in der Filmwelt. Nur wenige können in einem Atemzug mit dem genannten Meisterwerk erwähnt werden. GoodFellas von Martin Scorsese gehört definitiv dazu. Der Film über den Aufstieg des Gangsters Jimmy Conway und seine Mobster-Kollegen hat zurecht absoluten Kultstatus. Daran ist nicht zuletzt Schauspieler Joe Pesci schuld, der den kleinen aber hochexplosiven Mafiosi Tommy DeVito verkörpert. Auch Robert DeNiro und Ray Liotta glänzen in GoodFellas, der sich mit seiner Härte zwar nicht für einen gemütlichen Sonntag eignet, den aber jeder Fan von authentischen Gangsterfilmen gesehen haben sollte.

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La Haine (1995)

Zwei junge Männer laufen durch Pariser Banlieus. Während die Story des französischen Films La Haine auf einem Bierdeckel platz finden würde, ragt das letztendliche Werk weit darüber hinaus. Vincent Cassel und Houbert Koundé führen uns durch eine von Kriminalität und Armut belastete Region von Frankreich. Dabei ist der Film zu jeder Sekunde so authentisch wie es nur geht und gilt heute zurecht als Klassiker des Kinos der 90er.

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Sieben (1995)

Brad Pitt ist heute der vielleicht größte Hollywood-Star seiner Ära. Ein wichtiger Punkt in seiner Karriere war der Thriller Sieben, in dem er an der Seite von Morgan Freeman eines der bedeutendsten Kommissar-Duos der Filmgeschichte bildete. Die beiden verfolgen in dem Film einen offenbar psychisch Kranken Serienkiller, der in Anlehnung an die sieben Todsünden mordet. Auch David Fincher etablierte sich mit Sieben als einer der besten Regisseure der Welt. Der Film lebt von seiner düsteren Stimmung, der spannenden Handlung und dem an Perfektion grenzenden Pacing. Das Ende toppt an Intensität dann nochmal alles, was zuvor geschah. Einige Zitate aus dem Film sind zu popkulturellem Sprachgebrauch avanciert.

The Dark Knight (2008)

Der zweite Teil von Christopher Nolans Batman-Trilogie ist wahrlich kein Geheimtipp, jedoch darf er in der Liste der Filme, die man gesehen haben muss, nicht fehlen. Die vielleicht beste Comicverfilmung aller Zeiten bietet nicht nur die beeindruckendste Darstellung des Jokers und tolle Action, auch atmosphärisch gehört The Dark Knight zu den dichtesten und intensivsten Filmerlebnissen der letzten Jahrzehnte. Der Film ist ein spannungsgeladener Genuss.

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Es war einmal in Amerika (1984)

Neben der Pate-Trilogie erschien im 20. Jahrhundert nur ein Mafia-Film, der in Sachen Epik mit der legendären Filmreihe mithalten kann: Es war einmal in Amerika. Sergio Leone erzählt in dem fast vierstündigen Epos die Geschichte einer Gangster-Bande in drei Zeitebenen. Wir verfolgen die Gruppe dabei, wie sie erste Überfalle plant und dann nach und nach Teil des organisierten Verbrechens wird. Der Film gehört zu den größten inszenatorischen Triumphen der Geschichte und bietet Filmmusik wie von einem anderen Stern. Es war einmal in Amerika dauert sehr lange, ist aber jede Minute wert.

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James Bond: Goldfinger (1964)

Keine Filmreihe überlebt bereits so lange wie James Bond. Auch wenn die mittlerweile über 25 Filme umfassende Reihe bereits einige große Filme hervorgebracht hat, markiert Goldfinger noch immer den 007-Höhepunkt. Mit Sean Connery und Gert Fröbe vereint der Film den besten Bond-Darsteller und den besten Bond-Bösewicht in einem. Der Film vereint den britischen Humor und Charme perfekt mit einer spannenden Thriller-Handlung. Stellvertretend für die ganze Reihe ist Goldfinger also ein Film, den man gesehen haben muss.

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Mulholland Drive (2001)

Horrorfilm-Fans aufgepasst: Mulholland Drive gehört zu den verstörendsten und furchteinflößendsten Filmen überhaupt. Dabei setzt Regie-Legende David Lynch nicht auf billige Schockeffekte, sondern erzählt uns eine alptraumhafte Geschichte, dessen Horror sich dem Zuschauer erst nach und nach erschließt. Gleichzeitig schafft es der Film auf beeindruckende Weise, die Traumfabrik Hollywood zu entzaubern. Kein Film für jeden, wer jedoch Psycho-Thriller mag findet in den letzten 30 Jahren Filmgeschichte nichts besseres.

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Die sieben Samurai (1954)

Das japanische Kino hat einen Säulenheiligen: Akira Kurosawa. Er zählt zu den einflussreichsten Regisseuren der Filmgeschichte und hat mit Die Sieben Samurai einen der ersten monumentalen Abenteuerfilme geschaffen. Das Werk thematisiert das Land Japan zur Zeit der Samurai und ist so bildgewaltig wie es nur geht. Als Meister der Bewegungen ebnete Kurosawa mit dem Film den Weg für künftige Darstellung größerer Schlachten und hat bis heute großen Einfluss auf entsprechende Szenen. Ein Film, der in jeder Sekunde zu beeindrucken weiß und etliche Male in verschiedenen Ländern neuverfilmt wurde.

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Das Fenster zum Hof (1954)

Mit Das Fenster zum Hof schuf Alfred Hitchcock einen Thriller, der bis heute seinesgleichen sucht. James Stewart spielt darin einen Journalisten, der aufgrund einer Beinverletzung die Wohnung nicht verlassen kann. Mit Blick auf den Hinterhof und andere Fenster offenbaren sich ihm nach und nach seltsame Vorgänge, die in den umliegenden Häusern von Statten gehen. Das Fenster zum Hof hat ein exzellentes Drehbuch, das zum mit rätseln einlädt, während die Inszenierung des Settings und der umliegenden Gebäude zu jeder Sekunde beeindruckt und bis heute unerreicht blieb.

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Parasite (2019)

Auch der Oscarpreisträger von 2020 für den besten Film und damit der erste nicht englischsprachige Film, der diesen Preis gewinnen konnte, gehört in diese Liste. Parasite handelt von einer armen, südkoreanischen Familie, die sich nach und nach immer mehr Jobs bei einer reicheren Familie beschafft. Er erzählt von sozialen Problemen in Südkorea sowohl explizit als auch abstrakt und ist dabei traurig, lustig und beängstigend. Der Film ist Komödie, Drama und etwas Horror in einem und meistert diesen Spagat sehr überzeugend. Der beste Film von 2019 und ein Film, den man gesehen haben sollte.

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Die Verurteilten (1994)

Der ewige Platz 1 der iMDb Top-Liste heißt Die Verurteilten. Ob er wirklich der beste Film aller Zeiten ist, darüber lässt sich definitiv streiten, ein toller Film über das Leben im Gefängnis und eine enge Freundschaft ist er aber definitiv. Tim Robbins und Morgan Freeman spielen großartig und das Leben der Insassen wird authentisch portraitiert. Auch das Ende ist gut gelungen und macht Die Verurteilten vielleicht nicht zum besten Film aller Zeiten aber definitiv zu einem Film, den man gesehen haben muss.

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Trainspotting (1996)

Im britischen Film Trainspotting steht das Thema Drogensucht im Vordergrund. Wer jetzt einen düsteren und runterziehenden Film wie Requiem For A Dream erwartet, ist im wahrsten Sinne des Wortes im falschen Film. Denn Trainspotting schafft es, das ernste Thema mit der gebührenden Härte und Abschreckung zu beleuchten und gleichzeitig mit ikonischen Charakteren und einer spaßigen Geschichte zu unterhalten. Diesen Spagat haben nur wenige Filme so gut gemeistert wie Trainspotting und der Film gehört zurecht zu den bekanntesten Kultfilmen auf Großbritannien.

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Shining (1980)

Stanley Kubrick’s Verfilmung des Stephen King-Romans The Shining ist ein Klassiker des Horror-Genres. Der Film handelt von einer Familie, die das Overlook-Hotel den Winter über in Stand halten soll. Familienvater Jack Torrance wird in der Einsamkeit des eingeschneiten Hotels zusehends verrückt. Gespielt wird dieser von Jack Nicholson, der eine der besten Leistungen seiner Karriere abliefert. Stanley Kubricks Umsetzung der Geschichte überzeugt, auch wenn Buchautor Stephen King aufgrund einiger inhaltlicher Änderungen nicht gerade begeistert von dem Werk war. Filmfans bekommen hier jedoch die volle Ladung an Grusel, psychologischem Horror, mystischen Ereignissen und großartiger Inszenierung aufgetischt.

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Chihiro’s Reise ins Zauberland (2001)

Der wohl beste Film des traditionsreichen Animé-Studios Studio Ghibli dürfte Chihiros Reise ins Zauberland sein. Regisseur und Zeichner Hayao Miyazaki nutzt wie bei jedem seiner Filme seine herausragenden Zeichenkünste und entführt den Zuschauer hier an der Seite der kleinen Chihiro in eine Welt voller Wunder. Dabei vereint er Abenteuer- Fantasy- und Coming of Age-Film in einem. Der Film ist für Kinder wie Erwachsene eine besondere und einzigartige Erfahrung, die jeder Filmfan erleben sollte.

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Stalker (1979)

Auch das russische Kino hat einige bedeutende Regisseure und Filme hervorgebracht. Andrej Tarkovski ist wahrscheinlich der bekannteste Name und Stalker sein größter Film. Die Literaturverfilmung erzählt von einem futuristischen Russland, in dem es eine mysteriöse Zone gibt, aus der die meisten, die sie betreten, nicht zurückkehren. Der Film zeigt uns eine Expedition in ebendiese Zone und erzählt von der psychischen Entwicklungen der Hauptfiguren und einer eigenen Welt innerhalb der uns bekannten. Tarkovski erzählt dabei mit der Kamera statt mit Worten und schafft einige der einprägsamsten Bilder, die das Kino jemals hervorgebracht hat.

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Mad Max 1, 2 & Fury Road (1979, 1981, 2015)

Wenn sich alternde Regisseure Jahrzehnte später nochmal an einen großen Erfolg heranwagen, dann endet das meist in einem Desaster. Anders lief dies bei George Miller, der mit Mad Max 1 und 2 in den 70ern und 80ern bereits zwei hervorragende Sci-Fi Action-Filme drehte und die Reihe fast 30 Jahre später mit Mad Max: Fury Road veredelte. Der neueste Film der Reihe setzte neue Maßstäbe für das Action-Kino und sticht aus der aktuellen Masse an CGI-lastigen Weltuntergangs-Filmen wie ein Heiliger hervor. Drei Must-See Filme.

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Do The Right Thing (1989)

Spike Lee ist seit 30 Jahren eine der stärksten Stimmen des afroamerikanischen Kinos. Mit Filmen wie Blackkklansman oder Da 5 Bloods bringt er noch immer beachtliche Filme über Rassismus in den USA. Sein bestes Werk stammt aber aus den Anfangsjahren seiner Karriere und heißt Do The Right Thing. Das Drama ist ein unbestrittener Meilenstein des amerikanischen Indie-Kinos und ein kraftvolles und humorvolles Werk, dessen Statement gegen Ausgrenzung und Rassismus auf den Punkt gesetzt wird.

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Indiana Jones Teil 1-3 (1981 / 1984 / 1989)

Harrison Ford hat eine Menge ikonischer Rollen verkörpert. Neben die des Han Solo in Star Wars ist definitiv die des Indiana Jones am denkwürdigsten. Dieser ist Archäologieprofessor und Abenteurer und kämpft sich in jedem Film in neue Gebiete der Welt vor, um Artefakte der Menschheitsgeschichte zu bergen. Was trocken klingt ist nicht weniger als eine der unterhaltsamsten Filmreihen der Geschichte, die zwar historisch nicht immer korrekt ist, das Spaßpotenzial dafür umso stärker ausschöpft. Viele dürften die Filme bereits kennen, jedoch eignen sie sich ideal zum immer wieder schauen. Den schwachen vierten Teil mal ausgenommen, kann man mit der Trilogie einige hochunterhaltsame Stunden verbringen.

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Der weiße Hai (1975)

Steven Spielbergs Durchbruch, Der Weiße Hai, gilt als der erste Sommer-Blockbuster überhaupt. Durch gezieltes Marketing wurde er zum Gesprächsstoff und war ein großer Erfolg. Dies nur auf die clevere Strategie zurückzuführen, wird dem Film jedoch nicht gerecht. Denn auch filmisch gehört Der weiße Hai zu den großen Triumphen des amerikanischen Blockbuster-Kinos. Der Film über einen Hai, der immer wieder an der Küste zuschlägt, ist unglaublich spannend und unterhaltsam. Auch wenn man den Hai kaum sieht, hat der Film laut Studien noch immer großen Einfluss auf das Image der Tiere in der Gesellschaft.

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Das Dschungelbuch (1967)

„Probier’s mal mit Gemütlichkeit“ Ein Slogan und ein Song, der auch heute aus der Popkultur nicht mehr wegzudenken ist. Das Lied stammt aus dem Dschungelbuch, dem besten Zeichentrickfilm aus dem Hause Disney. Dieser erzählt von dem jungen Mogli, der im Dschungel unter Tieren aufwächst. Aus dieser Grundidee entsteht einer der sympathischsten und einnehmendsten Filme aller Zeiten, der mit tollen Zeichnungen, einer lustigen Geschichte und einem legendären Soundtrack auch heute noch Pflichtprogramm für jeden Filmfan ist.

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Schindlers Liste (1993)

Steven Spielbergs vielleicht wichtigster Film ist Schindlers Liste. Der Film über Oscar Schindler und den Holocaust ist eines der wenigen Male, bei dem sich der Regisseur von dem reinen Unterhaltungsgedanken verabschiedet. Der Film ist niederschmetternd, traurig und geschichtlich nicht mehr wegzudenken. Zusätzlich schafft es der Regisseur durch die nur selten gebrochene Schwarz/Weiß-Ästhetik, ein inszenatorisches Meisterwerk abzuliefern. Eine der wichtigsten Produktionen aller Zeiten und damit auch ein Film, den man gesehen haben muss.

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Das Schweigen der Lämmer (1991)

Das Schweigen der Lämmer ist der bekannteste Film der Hannibal Lecter-Saga und machte den hochintelligenten Kannibalen weltweit bekannt. Der Film folgt der jungen FBI-Anwärterin Clarice Starling, gespielt von Jodie Foster, die nach dem Serienmörder Buffalo Bill sucht. Hilfe erhofft sie sich von Hannibal, weshalb sie ihn des öfteren in seiner Zelle besucht. Die gemeinsamen Gefängnis-Szenen von Jodie Foster und Anthony Hopkins gehören zu den intensivsten der Filmgeschichte. Doch auch sonst überzeugt Das Schweigen der Lämmer mit einer tollen Kamera, der spannenden Ermittlungs-Geschichte und jeder Menge Grusel-Faktor. So gut altern Horrorfilme nur selten!

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Jurassic Park (1993)

In Steven Spielbergs Abenteuerfilm Jurassic Park besuchen einige Spezialisten einen neuen Vergnügungspark, in dem es echte, per Gentechnologie erschaffene Dinosaurier zu sehen gibt. Daraus entspinnt sich eine der unterhaltsamsten Geschichten der Filmhistorie, dessen Spezialeffekte auch heute noch wunderbar anzusehen sind. Damit ist Jurassic Park nicht nur einer der besten Abenteuerfilme der Geschichte, sondern auch ein technisch wegweisender Film, der auch nach unzähligen Rewatches nicht schlechter wird.

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Die 12 Geschworenen (1957)

Court Room-Dramen sind eines der uramerikanischen Film-Genres. Ein ganz besonderer Vertreter ist Die 12 Geschworenen, der Debütfilm von Sidney Lumet. Das besondere: Wir sehen keine Sekunde vom Gerichtsprozess, sondern einzig das anschließende Gespräch der zwölf Geschworenen, die ein Urteil fällen müssen. 90 Minuten in einem Raum, die energiegeladener nicht sein könnten. Zwölf Figuren, die nach und nach immer mehr Profil bekommen und ein Abbild der amerikanischen Gesellschaft dieser Zeit bilden. Der Film erzählt außerdem jede Menge über Gruppendynamik und ist mit großartigen Schauspielern vollgepackt. Ein Film, den jeder Film-Liebhaber gesehen haben muss.

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Einer Flog über das Kuckucksnest (1975)

Jack Nicholson gehört zu den fähigsten Schauspielern aller Zeiten. Bei Einer Flog über das Kuckucksnest ist der Schauspieler auf dem Höhepunkt seines Schaffens. Der Film ist einer von nur drei Filmen, die es schafften, bei der Oscarverleihung die Big Five, also die fünf wichtigsten Preise abzuräumen. Und das völlig verdient. Der Film erzählt die Geschichte eines Häftlings, der eine psychische Erkrankung vorgibt und in einer Anstalt unterkommt. Dort lebt er seine freiheitliche Gesinnung aus und versucht, den Insassen das Leben zu versüßen. Ein emotional nahegehender Film mit einer der besten Schauspielleistungen aller Zeiten.

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Rosemary’s Baby (1968)

In Rosemary’s Baby wohnt der Horror in der Hauptfigur. Die schwangere Rosemarie Woodhouse leidet unter starken und aus unerfindlichen Gründen auftretenden, körperlichen Probleme, die durch ihr Schwangerschaft verursacht werden. Doch ihr Umfeld und allen voran der Vater des Kindes scheinen die leidende Frau nicht ernst nehmen zu wollen. Regisseur Roman Polanski schaffte mit Rosemary’s Baby einen der schockierendsten und bedrohlichsten Horrorfilme aller Zeiten. Die Verzweiflung und die Qualen der Protagonistin werden von Hauptdarstellerin Mia Farrow großartig auf das Publikum übertragen, sodass der Film zu einem einzigen Horrortrip wird. Fast nebenbei stellt der Film zusätzlich noch die damals herrschenden, patriarchalen Verhältnisse aus, in der das männliche Umfeld die Hilferufe der leidenden Frau nicht wahrnimmt.

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Toy Story 1-3 (1995, 1999, 2010)

Neben Star Wars, Marvel und Disney wird eine weitere Marke ganz oben auf der Startseite von Disney Plus geführt: Pixar. Das Studio, das seit 20 Jahren den Oscar für den besten Animationsfilm praktisch abonniert hat. Die beste Pixar-Reihe ist Toy Story. Die Filme über lebendige Spielzeuge erzählen auf wunderbare Weise von der Kindheit, von Freundschaft und schließlich vom erwachsen werden. Gerade der dritte Teil überzeugt als einer der besten Animationsfilme der Kinogeschichte.

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Apocalypse Now (1979)

Amerikanische (Anti)Kriegsfilme gibt es viele, einer sticht dabei am stärksten aus der Masse hervor. Apocalypse Now von Francis Ford Coppola spielt im Vietnam-Krieg und erzählt mit bombastischen Bildern eine einzigartige Geschichte über diesen Krieg. Dabei ist der Film nicht nur inszenatorisch, sondern auch erzählerisch mit nichts anderem zu vergleichen. Wir empfehlen, den Film im Final Cut zu schauen. Dies ist die aktuellste Schnittfassung von Apocalypse Now, die erst 2019 erschien und dem Klassiker einen erneuten Kinostart bescherte. Als erste Fassung, die der Regisseur selbst zu verantworten hat ist sie gleichzeitig auch besser als die Kinofassung sowie die Redux-Version.

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Zurück in die Zukunft-Trilogie (1985 / 1989 / 1990)

Eine der kultigsten Trilogien der Geschichte darf in dieser Liste nicht fehlen: Zurück in die Zukunft. Auch wenn der dritte Teil qualitativ etwas abflacht, die ersten beiden Filme rund um Zeitreisen gehören zu den unterhaltsamsten aller Zeiten und prägten eine ganze Generation. Doc Brown und Marty McFly sollten jedem ein Begriff sein und auch wer die Filme bereits kennt; sie lohnen sich definitiv für einen Rewatch.

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Alien – Das unheimliche Wesen aus einer fremden Welt (1979)

Ridley Scott hat mit seinem Horrorfilm im All, Alien, Filmgeschichte geschrieben. Nicht nur schaffte er es, einen der gruseligsten und intensivsten Filme aller Zeiten zu drehen, auch ist seine Darstellung des Aliens bahnbrechend gewesen. Zusätzlich ist Allen Ripley, gespielt von Sigourney Weaver, die wohl erste weibliche Hauptfigur in einem weltweit erfolgreichen Actionfilm aus den USA. Alien macht auf vielen Ebenen alles richtig und ist als Meilenstein in die Filmgeschichte eingegangen.

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